Wie sich Schneidwerkzeuge aller Art mit dem WorkSharp auf extreme Schärfe schleifen lassen und wie du garantiert die richtige Wahl triffst, erfährst du im Folgenden.
WorkSharp kaufen – Welches Know-how benötigt man?
Einfach gesagt: Du musst überhaupt keine speziellen Kenntnisse haben über die verschiedenen Schnittwinkel von Kochmessern, Scheren oder Jagdmesser und wie diese zu schärfen sind. Der Messerschärfer WorkSharp ist dank einer Vorrichtung bereits damit ausgestattet und noch besser, diese ist wechselbar.
Für verschiedene Winkel der Schneidwerkzeuge gibt es verschiedene Winkelaufsätze die sich mit einem Handgriff aufziehen lassen. Hier kann man nach Belieben durchwechseln ganz nach Anforderung der Schneidwerkzeuge.
Zudem lassen sich ganz einfach unterschiedlich grobe und feine Schleifbänder ganz einfach austauschen und durch neue ersetzen. Ein einfacher Wechsel auf ein gröberes oder feineres Band ist in Sekundenschnelle vollzogen. Eine variabel wählbare Bandgeschwindigkeit ist nur eine weitere Eigenschaft, das den WorkSharp zu einem anwenderfreundlichen Messerschärfer machen.
Die Ergebnisse des WorkSharp Test sind beeindruckend. Einem Haushalt mit Garten und kleiner Werkstatt kann man diesen elektrischen Messerschärfer guten Gewissens ans Herz legen.
Was ist ein WorkSharp?
Der WorkSharp ist ein elektronisch betriebener Messerschärfer. Über eine Rolle läuft ein Schleifband, dass wechselbar ist und man in verschiedenen Geschwindigkeiten betreiben kann.
Der Schärfvorgang läuft folgendermaßen ab: Das Schneidwerkzeug wird hierbei an das laufende Schleifband herangeführt und in den gewünschten Zustand geschliffen. Der feine Unterschied hier zu einem Wetzstahl oder Abziehstein ist, dass der WokrSharp über integrierte Winkel verfügt. Denn durch genau diese Winkel, die sich auch ganz einfach manuell verstellen lassen oder durch andere Winkelaufsätze austauschen lassen, wird das Messer gezogen.
Den WorkShar kann man ganz einfach in die linke Hand nehmen und mit der rechten Hand das zu schärfende Schneidwerkzeug durch die Winkelvorrichtunge ziehen. Durch den Austausch der Schleifbänder kann man seine Werkzeuge Vorabziehen/Scharfschleifen und auch Nachabziehen.
Diese Vielzahl an Möglichkeiten die beim WorkSharp angeboten werden machen ihn zu einem sehr effizienten Werkzeug im Haushalt oder der heimischen Werkstatt.
Welche Schneidwerkzeuge kann ich mit dem WorkSharp schärfen?
Dank der Möglichkeiten eines Schleifbandbandwechsels, der Winkelvorrichtungen und der verschiedenen Geschwindigkeiten, werden einem eine große Anzahl an Bearbeitungsmöglichkeiten angeboten. Diese führen dazu, dass man die unterschiedlichsten Werkzeuge problemlos nachschleifen kann. Besonders in der kleinen Hobby-Werkstatt, ist der WorkSharp ein gern gesehenes Werkzeug.
Schneidwerkzeuge die geschärft werden können:
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Warum benötigt man einen WorkSharp?
Für jemanden der es als überflüssig empfindet seine Schneidwerkzeuge beim Messerschleifer abzugeben, immer wieder unnötig viel Geld zu zahlen und dabei über mehrere Tage oder Wochen nicht auf seine Werkzeuge zurückgreifen zu können, ist der WorkSharp der perfekte elektronische Messerschärfer.
Der WorkSharp ermöglicht es einem alle Schneidwerkzeuge im Haus oder Garten eigenhändig zu schärfen. Und das nur mit einem Gerät. Man benötigt hin und wieder neue Schleifbänder oder gegebenenfalls neue Aufsätze, um in anderen Winkel (z.B.Schere) zu schleifen.
Wer bereit ist etwas Geld und Zeit in die Hand zu nehmen, der ist mit einem WorkSharp gut ausgerüstet.
Wie benutze ich einen WorkSharp?
Der erste Schritt ist es ein frisches Schleifband aufzuziehen. Hier kann zwischen verschiedenen Körnungen gewählt werden. Eine grobe Körnung für das Scharfschleifen (Ausbrüche, stärkere Schäden) und feinere Schleifbänder für den Feinabzug und die Politur.
Danach wird die passende Winkelführung aufgesetzt, je nachdem ob ein Jagdmesser, Kochmesser oder ein Beil geschärft werden soll. Die Winkelführungen sind mit den jeweiligen Winkeln ausgestattet und man muss das Schneidwerkzeug nur korrekt durch die Öffnung führen.
Küchenmesser, Äxte, Scheren oder auch Jagd- und Outdoormesser verfügen alle über unterschiedliche Winkel, teilweise auch untereinander, worauf beim Schärfen geachtet werden sollte.
Hat man das richtige Schleifband und eine Führung angebracht wählt man noch eine passende Stufe der Geschwindigkeit, wenn diese am Gerät zur Verfügung steht und schon kann es losgehen.
Über einen Schalter wird das Gerät gestartet und das Schleifband beginnt sich zu drehen. Das Messer wird durch die entsprechende Führung gezogen und das im Wechsel der Seiten. Einmal linke Seite dann wieder rechte Seite des Messers. Irgendwann entsteht so ein Grat an der Schneide des Messers.
Sobald ein Grat entstanden ist wird das grobe Schleifband heruntergenommen und eine feinkörniges aufgezogen.
Mit dem feinkörnigen Schleifband wird der Grat nun entfernt. Das Messer wird also mit den gleichen Bewegungen wieder durch die Winkelführungen gezogen bis der Grat entfernt wurde.
Tipp: Auf das feinkörnige Schleifband kann man etwas Paste auftragen damit ein schönes Schleif-Bild an der Schneide entsteht.
Eine weitere Möglichkeit den Grat zu entfernen, ist mit einem feinen Wetzstahl oder einem Arkansas-Abziehstein.
